Farbe – das schnellste Medium der Welt
Ob Farbkasten in der Grundschule, Farbpalette in der Textverarbeitung, im Grafikprogramm oder bei der Auswahl von Kleidung und Schmuck: Farbe bzw. Farbeindrücke begleiten uns durch das ganze Leben.
Rund 80% der Sinneseindrücke sind visueller Natur, davon sind rund 60% Farbeindrücke. Farben dringen unmittelbar in unser Bewußtsein: Schnell können gezielt eingesetzte Farbwirkungen die Argumentation von medialen Inhalten verdeutlichen und Emotionen auslösen – in gewünschtem und negativem Sinne.
Insbesondere in Netzmedien mit Bildschirm- bzw. Display-Ausgabe sind Farben vergleichsweise günstige Medien: Ist ein Farbkonzept erst einmal entwickelt, kann es über einen langen Zeitraum zur positiven Medienwirkung beitragen verbraucht sich in der Regel auch nicht so schnell wie Fotos oder Texte. Textinhalte müssen individuell recherchiert, geschrieben und vom Benutzer gelesen werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Farbflächen wirken – sind sie erst einmal definiert – immer und unmittelbar.
Der Grad der Emotionalisierung ist bei Farbwirkungen in der Regel nicht so hoch wie bei Fotos von Menschen. Dafür verbrauchen sich Farben nicht so schnell: Porträt- oder Gruppenfotos sollten beispielsweise in der medialen Kommunikation regelmäßig ausgetauscht werden um vor allem in Netzmedien Aktualität zu suggerieren.
Umgangssprachlich wird von den primären Farbbegriffen ausgegangen: Rot, Gelb, Grün, Blau, etc.. Allerdings ist es in der Farbkommunikation der Falsche Weg, bei diesen reinen hochgesättigten Farben anzusetzen. Vielmehr gilt es ausgefeilte Anwendungen zu entwickeln, denen gute Farbkonzepte zugrunde liegen: Ausgehend vom zu kommunizierenden Inhalt, den Möglichkeiten des Mediums und nicht zuletzt der menschlichen Wahrnehmung vor dem Hintergrund der bekannten Kontrastwirkungen.
fb 2008
Farbe – das schnellste Medium der Welt
Ob Farbkasten in der Grundschule, Farbpalette in der Textverarbeitung, im Grafikprogramm oder bei der Auswahl von Kleidung und Schmuck: Farbe bzw. Farbeindrücke begleiten uns durch das ganze Leben.
Rund 80% der Sinneseindrücke sind visueller Natur, davon sind rund 60% Farbeindrücke. Farben dringen unmittelbar in unser Bewußtsein: Schnell können gezielt eingesetzte Farbwirkungen die Argumentation von medialen Inhalten verdeutlichen und Emotionen auslösen – in gewünschtem und negativem Sinne.
Insbesondere in Netzmedien mit Bildschirm- bzw. Display-Ausgabe sind Farben vergleichsweise günstige Medien: Ist ein Farbkonzept erst einmal entwickelt, kann es über einen langen Zeitraum zur positiven Medienwirkung beitragen verbraucht sich in der Regel auch nicht so schnell wie Fotos oder Texte. Textinhalte müssen individuell recherchiert, geschrieben und vom Benutzer gelesen werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Farbflächen wirken – sind sie erst einmal definiert – immer und unmittelbar.
Der Grad der Emotionalisierung ist bei Farbwirkungen in der Regel nicht so hoch wie bei Fotos von Menschen. Dafür verbrauchen sich Farben nicht so schnell: Porträt- oder Gruppenfotos sollten beispielsweise in der medialen Kommunikation regelmäßig ausgetauscht werden um vor allem in Netzmedien Aktualität zu suggerieren.
Umgangssprachlich wird von den primären Farbbegriffen ausgegangen: Rot, Gelb, Grün, Blau, etc.. Allerdings ist es in der Farbkommunikation der Falsche Weg, bei diesen reinen hochgesättigten Farben anzusetzen. Vielmehr gilt es ausgefeilte Anwendungen zu entwickeln, denen gute Farbkonzepte zugrunde liegen: Ausgehend vom zu kommunizierenden Inhalt, den Möglichkeiten des Mediums und nicht zuletzt der menschlichen Wahrnehmung vor dem Hintergrund der bekannten Kontrastwirkungen.
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